ENERGIE- UND UMWELTKONZEPT

NACHHALTIGE LOGISTIK

Hintergrund & Motivation

Die Anforderungen an nachhaltiges Wirtschaften und den Klimaschutz nehmen stetig zu. Für uns als Transportdienstleister bedeutet dies, den eigenen CO₂-Fußabdruck zu verringern und gleichzeitig wirtschaftlich zu agieren. Das vorliegende Konzept soll dabei helfen, die Weichen für eine grünere Zukunft zu stellen und die Wettbewerbsfähigkeit durch nachhaltige Maßnahmen zu stärken.

Ausgangslage

  • Bestehende Fahrzeugflotte mit überwiegend konventionellen Antrieben
  • Traditionelle Routen- und Logistikplanung
  • Betriebsgebäude und Infrastruktur, die nicht primär auf Energieeffizienz ausgerichtet sind

ZIELSETZUNG

Bis Ende 2027 sollen klare Nachhaltigkeits- und Energieziele erreicht werden.

Im Mittelpunkt stehen:

Reduktion der CO₂-Emissionen

Steigerung der Energieeffizienz im Fuhrpark und den Betriebsgebäuden

Erhöhung des Anteils emissionsarmer Fahrzeuge

Integration erneuerbarer Energien in den Betrieb

Strategische Maßnahmen

Flottenmodernisierung und alternative Antriebe

Ziel:

Erhöhung des Anteils emissionsarmer Fahrzeuge (Elektro, LNG, Wasserstoff) im Bereich temperaturgeführte Transporte auf mindestens 20 % bis Ende 2027.

Maßnahmen:

  • Ersetzen älterer Dieselfahrzeuge durch moderne, emissionsarme Modelle.
  • Gezielte Investitionen in Elektromobilität und alternative Antriebe.
  • Nutzung von Förderprogrammen und Anreizsystemen für grüne Fahrzeugtechnologien.

Routenoptimierung und Digitalisierung

Ziel:

Senkung des Kraftstoffverbrauchs um 10 % durch optimierte Routenplanung und den Einsatz von Telematik.

Maßnahmen:

    • Optimierung der bereits implementierten intelligenten Routenplanungssoftware und Echtzeit-Datenanalysen.
    • Die bereits eingesetzten modernen Telematiksysteme werden intensiver zur Überwachung des Fahrverhaltens genutzt.
    • Schulungen für Fahrer zur Optimierung des Fahrstils.

Einsatz erneuerbarer Energien

Ziel:

Bis Ende 2027 sollen 25 % des betrieblichen Energieverbrauchs aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden.

Maßnahmen:

  • Installation von Photovoltaikanlagen auf Betriebsgebäuden und Lagerhallen.
  • Abschluss von Verträgen mit regionalen, ökologischen Energieversorgern.
  • Förderung eigener kleiner Energieerzeugungsanlagen (z. B. Windkraft)
  •  

Energieeffizienz im Gebäudemanagement

Ziel:

Reduktion des Energieverbrauchs in Betriebsgebäuden um 15 %.

Maßnahmen:

  • Durchführung energetischer Sanierungen (z. B. Dämmung, Fenstererneuerungen, moderne Heiz- und Kühlsysteme).
  • Einführung eines Energiemanagementsystems zur kontinuierlichen Überwachung und Steuerung des Verbrauchs.
    •  

Mitarbeiterschulungen und interne Kommunikation

Ziel:

Förderung eines unternehmensweiten Umweltbewusstseins und nachhaltigen Handelns.

Maßnahmen:

  • Regelmäßige Schulungen und Workshops zu umweltfreundlichem Fahren und nachhaltigen Arbeitsprozessen.
  • Informationskampagnen und interne Nachhaltigkeitsinitiativen
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Innovationsförderung und Kooperationen

Ziel:

Einführung neuer Technologien und enger Austausch mit öffentlichen und privaten Einrichtungen im Bereich nachhaltiger Mobilität.

Maßnahmen:

  • Teilnahme an Pilotprojekten im Bereich emissionsarmer Technologien.
  • Aufbau von Partnerschaften mit externen Experten und Branchenverbänden.
  • Nutzung von Fördermitteln und staatlichen Programmen zur Innovationsunterstützung.
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Konkrete Zielgrößen für Ende 2027

CO₂-Reduktion

Senkung der CO₂-Emissionen um mindestens 25 % im Vergleich zum Ausgangsjahr 2020

Flottenmodernisierung

Anteil emissionsarmer Fahrzeuge (Elektro, LNG, Wasserstoff) auf mindestens 20 % erhöhen

Kraftstoffeffizienz

Reduktion des durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs pro Kilometer um 10 % durch optimierte Routen und Fahrverhalten

Erneuerbare Energien

25 % des betrieblichen Energieverbrauchs sollen aus erneuerbaren Quellen stammen.

Energieeinsparung im Gebäudemanagement

Verringerung des Energieverbrauchs in Betriebsgebäuden um 15 % durch Modernisierungsmaßnahmen